Die Internationale Raumstation (ISS) über dem Planeten Erde. Astronaut Thomas Pesquet von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) machte am 25. November 2016 dieses Photo aus der Raumstation. Man sieht und spürt förmlich, wie hauchdünn die Erdatmosphäre den Planeten umhüllt. Zusammen mit dem Erdmagnetfeld schützt diese dünne Luftschicht unseren Lebensraum und reguliert unser Klima zwischen gleißendem Sonnenlicht und eisiger Kälte an dem – bis auf weiteres – einzigen habitablen Ort für uns im Universum. Quelle: ESA/NASA, 2016 (31430281685_5bf35c011d_o)
21. UN-Klimakonferenz in Paris 2015 (COP21)
Forschungs-begleitung
Die Forschungsbegleitung für klimagerechtes Handeln in der Landwirtschaft ist ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung.
Das BMEL fördert in diesem Programm unter dem Titel „Klimaschutz in der Landwirtschaft und Anpassung der Agrarproduktion an die Folgen der Erderwärmung“ Forschungsprojekte aus den Bereichen Boden, Pflanzenbau und Tierhaltung, die einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des auf der 21. UN-Klimakonferenz (COP21) getroffenen Übereinkommen von Paris und des nationalen Klimaschutzplan 2050 leisten.
Unter dem Akronym KlimAgrar begleiten wir als Arbeitsgruppe Landwissenschaften an der Universität Potsdam besagte geförderte Forschungsprojekte. Die Ergebnisse aus diesen Projekten werden durch uns gemeinsam mit den Projektnehmern im Rahmen einer Metaanalyse ausgewertet und münden in einer Wissensbasis mit Handlungsempfehlungen für Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Dabei sind die Projekte durchaus aufgefordert, mit uns auch unkonventionelle Wege zu gehen und neue Formate der Vernetzung und Zusammenarbeit auszuprobieren.

Der Klimawandel ist real
Klimaschutz-plan 2050
Der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung wird in Übereinstimmung mit dem Rhythmus der regelmäßigen Überprüfung der Beiträge zum Übereinkommen von Paris alle fünf Jahre fortgeschrieben. Die Bundesregierung sieht in der Forschung und Entwicklung einen Treiber für den innovativen Klimaschutz. Sie sieht sich in der öffentlichen Verwaltung gegenüber den Bürgern und der Gesellschaft hier selbst in einer Vorbildfunktion.
Parallel dazu wird auch ein gesellschaftlicher Diskurs angeregt. Neben Maßnahmenprogrammen zur Sicherstellung, dass die gesetzten Ziele erreicht werden, findet ein wissenschaftlicher Begleitprozess statt. Dieser soll den Fortschritt analysieren und Handlungsempfehlungen für die regelmäßige Fortschreibung des Klimaschutzplans geben.

Neueste Nachrichten
Auftakt in Berlin
2019

7.–8. Februar 2019
Im Rahmen des neuen Förderprogramms „Klimaschutz in der Landwirtschaft und Anpassung der Agrarproduktion an die Folgen der Erderwärmung“ unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) knapp drei Dutzend Forschungsprojekte aus den Bereichen Boden, Pflanzenbau und Tierhaltung. In einer Auftaktveranstaltung zu diesem Programm am Do 7. bis Fr 8. Februar 2019 trafen sich im Ministerium in Berlin erstmals alle Projektnehmer, um sich untereinander auszutauschen und Pläne miteinander zu machen für die künftige, projektübergreifende Zusammenarbeit.
Projekt-Kurzbeschreibung
KlimAgrar: Forschungs-begleitung
Die Forschungsbegleitung vernetzt die vom BMEL im Rahmen des Programms „Klimaschutz in der Landwirtschaft und Anpassung der Agrarproduktion an die Folgen der Erderwärmung“ geförderten Projekte. Dies sind Forschungsprojekte aus der Landwirtschaft in den Bereichen Boden, Pflanzenbau und Tierhaltung, die Beiträge zur Erreichung der gemeinschaftlichen Ziele zum Klimaschutz sind.
