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Hintergrund-information zu Land und Klima
In erster Linie fügt unser Begleitforschungsprojekt die Informationen und Ergebnisse aus den geförderten Forschungsprojekten des Bundes zum Thema Klimaschutz in der Landwirtschaft zusammen. Wir verstehen dieses Vorhaben und insbesondere die Website www.unter-2-grad.de aber auch als Wissensplattform zum Themenkreis Land und Klima – wenn nicht allumfassend, so doch in den Facetten, mit denen die Projektteilnehmer und wir aktuell beschäftigt sind. Deshalb möchten wir den Lesern und Nutzern den Zugang zu Hintergrundwissen gewähren, welches wir nicht aus unserer Feder generieren, sondern gezielt aus dem bereits öffentlich vorhandenen Wissensbestand schöpfen. Wir nutzen das Wiki-Prinzip hier nicht selbst, sondern machen es uns indirekt zunutze, indem wir grundlegende Begriffe mit einer Verknüpfung zur Wikipedia versehen und so für Sie mittelbar verfügbar machen. Dies betrifft vor allem Einrichtungen und Ereignisse aus dem Themenumfeld, die Sie sicherlich kennen, aber bei denen Sie gelegentlich ein Interesse an weiterführenden Informationen oder Zusammenhängen haben oder einfach nur wissen möchten, wo sie herkommen und wie sie sich jüngst entwickelt haben. Insbesondere hat dies den Vorzug, dass dieses Hintergrundwissen eine eigene Dynamik besitzt. Es wird „von allen“ aktuell gehalten und muss nicht von uns eigens redaktionell aufbereitet und aktuell gehalten werden.
„Einer weiß viel, zwei wissen mehr und alle wissen alles. Wikipedia nennt dies das Wiki-Prinzip.“ (Leuer, 20091 – zitiert nach dem Wiki-Prinzip)
Uns ist bewusst, dass „Wissenschaftler“ die Wikipedia als nicht zitierfähig erachten; auch Bedienstete in der öffentlichen Verwaltung vertreten diese Auffassung. Wir müssen Sie an dieser Stelle nicht belehren, dass man grundsätzlich alle Informationsquellen kritisch betrachten und sich vom Wahrheitsgehalt und der Authentizität des Geschriebenen stets selbst überzeugen muss. Dabei wissen wir, dass dieselben Leute ganz selbstverständlich die Wikipedia als Informationsquelle benutzen und ungeniert aus ihr nicht zitieren, aber kopieren – weil das heute „jeder“ tut. Nutzen Sie die WikiLinks als zusätzliche Dienstleistung von uns – oder nicht. Sie sind zur Warnung mit dem W-Symbol der Wikipedia gekennzeichnet.
Gleichwohl weisen wir natürlich ausdrücklich darauf hin, dass wir uns mit den verlinkten Quellen nicht gemein machen, diese nicht hinsichtlich Fake News und anderer Straftaten oder Rechtsverletzungen prüfen und auch nicht kontinuierlich beobachten, wie sie sich entwickeln und wozu sie ggf. missbraucht werden. Wir verweisen auch auf den entsprechenden Hinweis und Haftungsausschluss in unserem Impressum.
Für einen allgemeinen Überblick möge man ins Portal: Klimawandel – Ursachen, Erforschung, Folgen und Geschichtliches zur Globalen Erwärmung sowie Klimaschutz und Klimapolitik und das dortige Glossar sowie in das Portal: Land- und Forstwirtschaft mit den dort verzeichneten Schlagwörtern schauen. (Auch die englischsprachige Wikipedia hält ein Portal: Global Warming und ein Glossary of climate change terms related to global warming vor und ein Portal: Agriculture and Agronomy.)
Als Alternative empfehlen wir
- das Glossar im Dossier Klimawandel der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) vom 28. Januar 2009,
- das Glossar und das vergleichende Lexikon des von der Bundesregierung 2009 eingerichteten Climate Service Center Germany (GERICS) am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG),
- das Wiki Klimawissen des Deutschen Klimaportals beim Deutschen Wetterdienst (DWD) – (Anm.: wurde vom Betreiber konserviert, ist aber nicht mehr online verfügbar, weil es zu wenig Resonanz erfuhr).
Wer nach deutschen Entsprechungen für englische Begriffe sucht, mag auch in die „Vereinbarungen für die Übersetzung englischer Fachbegriffe aus den Klimawissenschaften ins Deutsche“ (PDF) der Deutschen Koordinierungsstelle des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) hineinschauen (Stand März 2022).



- Eric A. Leuer: „Zwar weiß ich viel, doch will ich alles wissen!“ – Zu Wikipedia und fluiden Wissensformen. Ein Essay zu methodologischen Fragen der Geschichtswissenschaft. München: GRIN Verlag, 2009 – ISBN 3-640-45766-8[↩]