Die Vereinten Nationen hatten Ende 2018 im Rahmen des 1951 geschlossenen Internationalen Pflanzenschutzübereinkommens (IPPC) das Jahr 2020 zum Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit (IYPH) ausgerufen, welches aufgrund von Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie jetzt bis Mitte 2021 „verlängert“ worden ist.
Am 1. Juni nun stellt das bei der FAO in Rom angesiedelte Sekretariat des IPPC den „IYPH-Bericht zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzengesundheit“ der Öffentlichkeit vor. Einer der Coautoren dieses Berichtes ist Peter Juroszek vom Projekt SimKlima:
IPPC Secretariat (Eds.) (2021): Scientific review of the impact of climate change on plant pests. A global challenge to prevent and mitigate plant pest risks in agriculture, forestry and ecosystems / Summary for policymakers. Rom: FAO – Autoren: Maria Lodovica Gullino (Italien), Ramon Albajes (Spanien), Ibrahim Al-Jboory (Irak), Francislene Angelotti (Brasilien), Subrata Chakraborty (Australien), Karen A. Garrett (USA), Brett Phillip Hurley (Südafrika), Peter Juroszek (Deutschland), Khaled Makkouk (Libanon), Pan Xu-Bin (China), Tannecia Stephenson (Jamaika)
Siehe auch den Bericht der Vereinten Nationen in ihrem Nachrichtenportal UN News: Invasive pest spread another fallout from climate change, UN-backed study finds (02-Jun-2021)
Am 30. Juni 2021 gibt es eine weitere Onlineveranstaltung zum Abschluss des Internationalen Jahres der Pflanzengesundheit 2020 (IYPH) und in Vorbereitung auf die Internationale Pflanzengesundheitskonferenz (IPHC) in Helsinki am 9.–12. Mai 2022.
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