Die Global Research Alliance on Agricultural Greenhouse Gases (GRA) veranstaltet jährlich parallel zu ihren Jahresversammlungen die Internationale Konferenz zur Emission von Treibhausgasen in der Landwirtschaft und zur Ernährungssicherung (AgriGHG). Die Tagung 2018 fand am 10.–13. September in Berlin statt, wo Deutschland für ein Jahr den Vorsitz übernahm, und stand unter dem Motto Vernetzung von Forschung mit Politik und Praxis: International Conference on Agricultural GHG Emissions and Food Security – Connecting Research to Policy and Practice (AgriGHG 2018). Es nahmen Vertreter aus 31 Mitgliedstaaten teil. Das Leitthema hieß „Landwirtschaft als Klimafaktor“ und entspricht damit auch der Zielsetzung von KlimAgrar. So führte die Gruppe Landwissenschaften der Universität Potsdam zusammen mit der BLE und dem Thünen-Institut auch eine der vier Exkursionen durch, die am letzten Tag der Konferenz auf dem Programm standen:
Wie erreichen wir das 4per1000-Ziel? – Beispiele für das Bodenkohlenstoff-Management in Brandenburg / How to achieve the 4 per 1000 goal? – Demonstrations of soil organic matter management in Brandenburg
Die Exkursion führte die Teilnehmer zu den Agrarbetrieben der Produktivgesellschaft Dannenberg mbH (Landwirt Jens Petermann) in Falkenberg (Dannenberg/Mark) und der Agrargenossenschaft Trampe e.G. (Landwirt Holger Lampe) in Breydin (Trampe).
Ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung – an der Universität Potsdam
Die Förderprojekte aus dem Programm zur Innovationsförderung des BMEL zum Klimaschutz in der Landwirtschaft